4future Manifest
Es gibt keine Abkürzungen. Aber es gibt einen Weg.
Die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer
Stell dir einen Ort vor, an dem Arbeit wieder Sinn macht.
An dem Menschen einander zuhören, gemeinsam gestalten, statt gegeneinander zu kämpfen.
Stell dir vor, du wachst auf und weißt:
Ich bin Teil von etwas Größerem.
Nicht als Zuschauer:in, sondern als Mitgestalter:in einer Welt,
in der Technologie, Natur und Mensch zusammenwirken – nicht konkurrieren.
Stell dir vor, Zukunft macht dir keine Angst mehr – sondern Hoffnung.
Weil du spürst: Ich werde gebraucht. Ich gehöre dazu. Ich kann etwas bewegen.
👉 Genau dafür gibt es 4future.
Nicht als fertige Lösung – sondern als gemeinsamer Weg dorthin.

Warum dieses Manifest?
Die Welt verändert sich rasend schnell. Technologien wachsen exponentiell.
Doch viele Menschen fühlen sich orientierungslos – abgehängt oder überfordert.
Manche fürchten, dass ihnen etwas genommen wird: das Auto, das Fleisch, die Kontrolle.
Andere glauben längst nicht mehr, dass sie etwas bewirken können.
Und so suchen viele Halt – in einfachen Antworten, in starken Männern, in alten Versprechungen.
Doch wir wissen:
Zukunft braucht Richtung. Haltung. Verbindung. Und manchmal auch Entschleunigung.
Wir wissen auch: Veränderung ist notwendig – aber sie erfordert unsere aktive Teilnahme. Es gibt keine Abkürzungen – nur den gemeinsamen Weg, Schritt für Schritt. Verantwortung und Zusammenarbeit sind der Schlüssel zu einer besseren Zukunft.
„Wenn du ein Schiff bauen willst, beginne nicht damit, Holz zu sammeln,
sondern wecke in den Herzen der Menschen die Sehnsucht nach dem großen und schönen Meer.“
Antoine de Saint-Exupéry
(Französischer Schriftsteller und Pilot)

Was Menschen sich wirklich wünschen
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Sinn in der Arbeit und im Leben.
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Verlässliche Gemeinschaft.
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Sicherheit – im Alltag, im Klima, in der Gesellschaft.
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Gutes Essen, gesunde Umwelt, leistbare Energie.
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Ein Zuhause, das bezahlbar, lebenswert und sicher ist.
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Mobilität, die verbindet statt trennt – und dich wirklich weiterbringt.
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Eine Zukunft, die auch für die Kinder lebenswert bleibt.
Diese Wünsche sind keine Utopie. Sie sind ein realistischer Ausgangspunkt.
Sie sind der Maßstab für eine gerechte, nachhaltige Welt – und sie sollten unser Handeln bestimmen. Wenn wir diese Wünsche ernst nehmen, müssen wir auch die Verantwortung übernehmen, sie zu verwirklichen. Diese Wünsche erfordern, dass alle Verantwortung tragen – nicht nur der Einzelne, sondern auch Unternehmen, die Politik und die Gesellschaft als Ganzes.
Arbeit & Wirtschaft – mit Sinn statt Druck
Unternehmer und Führungskräfte – ihr seid mehr als nur Manager:
Stell dir vor, du arbeitest nicht gegen die Uhr – sondern an etwas, das zählt.
Nicht für Shareholder-Value, sondern für echten Wert.
Eine Wirtschaft, in der ein Bäcker noch weiß, für wen er backt.
In der Produkte stolz gemacht werden – nicht nur billig produziert.
Wirtschaft ist nicht zum Wachsen da. Sondern zum Dienen.
Der Mensch ist nicht Mittel zum Zweck. Sondern der Sinn.
Unternehmer, stellt euch vor, ihr könntet wieder stolz auf eure Produkte und Dienstleistungen sein – stolz darauf, was ihr mit euren Händen, Ideen und Innovationen geschaffen habt.
Ihr seid diejenigen, die den Wert in den Produkten, den Dienstleistungen und der Gesellschaft schaffen. Wenn eure Unternehmen nicht nur für den Profit, sondern auch für echte Veränderung arbeiten, wird der Erfolg nicht nur materiell sein, sondern auch moralisch und sozial.
Das ist der Weg zu einer neuen Wirtschaftsordnung – eine, die mit Sinn arbeitet und nicht nur für den schnellen Gewinn.
Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen, eine Wirtschaft zu gestalten, die im Einklang mit den Bedürfnissen der Gesellschaft und der Umwelt funktioniert.

Ernährung, Gesundheit & Umwelt – verbunden statt getrennt

Ein Huhn für 2,50 Euro kann nicht gesund sein. Weder für dich, noch für das Tier.
Aber ein Steak von einer Weidekuh – mit Würde gehalten – schmeckt nicht nur besser, es fühlt sich auch besser an.
Gesunde Ernährung beginnt bei der Haltung:
Wertschätzung. Qualität. Nähe. Verantwortung.
Gesundheit ist nicht nur Reparatur – sondern Vorbeugung, Beziehung, Lebensweise.
Und Umwelt ist nicht ein Problem da draußen – sondern die Grundlage von allem.
Diese Themen hängen zusammen. Die Industrialisierung von Nahrungsmitteln zerstört nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Gesundheit.
Wenn wir diese Themen ganzheitlich denken – als Teil eines größeren Ganzen – entsteht ein gesundes Ökosystem.
Energie, Mobilität & Klima – aus Problemen Chancen machen
Stell dir vor, Energie ist kein Luxus, sondern Gemeingut.
Sauber. Günstig. Lokal.
Sonne über deinem Dach. Wind vom nächsten Hügel. Wasser in Bewegung.
Kein Krieg. Keine Abhängigkeit. Kein Raubbau.
Und stell dir vor, Mobilität ist Teil der Lösung – nicht des Problems.
Du kommst überall hin. Aber nicht um jeden Preis.
Weniger Stau. Weniger Lärm. Mehr Freiheit. Mehr Lebensqualität.
Wenn wir Energie und Mobilität gemeinsam denken – lokal, dezentral, emissionsfrei –
entsteht ein neues Bild von Fortschritt.
Energie und Bewegung dürfen wieder ein Versprechen sein – nicht eine Angst.

Soziales – niemand fällt durchs Netz
Eine Gesellschaft zeigt ihre Qualität nicht an den Spitzen – sondern an der Breite.
An den Älteren, den Alleinerziehenden, den Einsamen.
Stell dir vor, niemand muss sich schämen, Hilfe zu brauchen.
Stell dir vor, Fürsorge ist kein Ausnahmefall – sondern Normalität.
Es gibt das Bild vom „Sozialschmarotzer“.
Doch es lenkt ab von der eigentlichen Frage: Wie gehen wir mit Menschen um, wenn sie Hilfe brauchen?
Nicht jeder, der Unterstützung braucht, nutzt sie aus. Viele schämen sich sogar dafür.
Eine gerechte Gesellschaft erkennt man daran, dass sie Vertrauen schenkt – bevor sie verurteilt.
Denn wer gibt, kann verlieren. Aber wer nichts gibt, hat schon verloren.
Und soziale Sicherheit ist nicht nur Mitgefühl – sie ist auch Prävention.
Denn wer nichts zu essen hat, wird sich holen, was er braucht. Das ist kein moralisches Versagen –
das ist menschlich.
Trotzdem haben wir ein System gebaut, das Misstrauen verwaltet –
während Milliarden in Steuervermeidung verschwinden.
Vielleicht ist es nicht das Problem, dass die Armen zu viel bekommen –
sondern dass die Reichen sich zu oft entziehen.
Soziale Sicherheit ist kein Kostenfaktor. Sie ist die Grundlage für Vertrauen – und für echte Sicherheit.

Demokratie – mitreden statt überfahren werden.

Viele sehnen sich nach Klarheit – und laufen Gefahr, einfache Antworten zu wählen.
Sie wünschen sich starke Männer, die alles regeln. Entscheidungen, die schnell und alternativlos getroffen werden. Ordnung statt Diskussion. Tempo statt Beteiligung.
Doch Geschichte zeigt: Wenn eine einzelne Person alle Macht hat, wird sie diese früher oder später ausnutzen.
Ob aus Ideologie, Gier oder Angst – es ist nicht die Ausnahme, es ist die Regel.
Demokratie ist kein bequemes Versprechen. Sie ist ein anstrengender, lebendiger Prozess.
Sie braucht Menschen, die sich interessieren. Die widersprechen. Die mitdenken.
Stell dir vor, Entscheidungen entstehen durch Beteiligung – nicht durch Befehl.
Stell dir vor, du wirst gehört – und hörst zu.
Demokratie ist langsam. Manchmal frustrierend. Aber sie ist das einzige System, das uns die Chance gibt, gemeinsam zu lernen, zu wachsen – und Fehler zu korrigieren.
„Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen – außer all den anderen, die bisher probiert wurden.“
– Winston Churchill
Demokratie ist anstrengend. Aber sie ist das Beste, was wir haben. Und wir dürfen sie nicht selbstverständlich nehmen.
„Wer nichts weiß, muss alles Glauben.“
Marie von Ebner Eschenbach
(Österreichische Schriftstellerin)

Bildung – das Fundament von allem
Ohne Bildung keine Demokratie. Kein Verständnis für Gesundheit, Umwelt, Zusammenhalt.
Bildung ist nicht nur Schule – sie ist Begegnung, Erfahrung, kritisches Denken. Sie beginnt mit der Neugier – und hört nie auf.
Doch genau diese Neugier verlernen viele Kinder zu früh.
Das zeigt eindrucksvoll das Experiment von George Land:
98 % der Kinder im Kindergartenalter zeigten hohes kreatives Potenzial – bei Erwachsenen waren es nur noch 2 %.
Was passiert auf dem Weg dorthin?
Vielleicht zähmen wir unsere Kinder zu sehr – statt sie zu bestärken.
Vielleicht verlernen wir selbst das Staunen – in einem System, das eher prüft als inspiriert.
„Halt du sie dumm, ich halt sie arm.” – sang Reinhard Mey einst.
Wir sagen:
Bildung ist kein Risiko. Bildung ist unsere größte Chance.
Menschen, die denken. Die fragen. Die zweifeln. Die verstehen wollen.
Das sind die Baumeister:innen der Zukunft. Bau mit uns mit!

Wo stehen wir heute?
Unsere Gesellschaft steht an einem Wendepunkt.
Der Zusammenhalt bröckelt. Vertrauen in Politik, Wirtschaft und Medien schwindet. Viele Menschen erleben die Veränderungen unserer Zeit nicht als Fortschritt – sondern als Bedrohung.
Verantwortung wird zu oft delegiert: an Institutionen, an „die da oben“, an Algorithmen.
Wandel passiert – aber oft chaotisch, widersprüchlich und ohne klare Richtung. Zwischen Digitalisierungsdruck und Klimakrise fühlen sich viele wie Getriebene. Manche wünschen sich ein sicheres gestern. Aber das wird nicht passieren.
Viele ziehen sich zurück. Oder flüchten sich in einfache Antworten, in neue Feindbilder, in alte Erzählungen. Andere resignieren – oder glauben nicht mehr daran, dass ihr Beitrag zählt.
Doch: Es gibt keine Abkürzung.
Nur den gemeinsamen Weg. Schritt für Schritt – mit Klarheit, Mut und dem Willen, Zukunft zu gestalten.
Gemeinsam. Mit Haltung. Mit Herz.
Was ist 4future?
„Ein Ort, an dem Vision Wirklichkeit wird.
Ein Raum für Dialog, für Innovation, für Mitgestaltung.
Hier begegnen sich Menschen, die nicht länger warten wollen, sondern handeln.“
- Für persönliche Entwicklung (4future community und 4future academy)
- Für unternehmerische Verantwortung (4future business)
- Für gesellschaftliche Wirkung (4future foundation und 4 future institute)
Wir verbinden. Wir gestalten. Wir machen Zukunft.
Unsere Werte
- Verantwortung statt Delegation – Wir gestalten mit.
- Gemeinsam statt einsam – Wir bauen Brücken.
- Zusammenarbeit statt Konkurrenz – Niemand kann es allein.
- Menschlichkeit statt Technikgläubigkeit – Der Mensch ist das Ziel.
- Offenheit statt Echokammer – Vielfalt ist unsere Ressource.
- Wirkung statt PR – Wir wollen bewegen, nicht nur beeindrucken.
- Haltung statt Hype – Wir stehen für etwas.
Wir wissen nicht, wie Zukunft aussehen wird – aber wir wissen: Wir wollen Sie gemeinsam gestalten, weil wenn wir es nicht tun, dann tun es andere – und vielleicht gefällt uns diese Zukunft dann nicht.
Deshalb laden wir dich ein. Nicht als Zuschauerinnen und Zuschauer. Sondern als Gestaltende.
Denn:
Es gibt keine Abkürzungen. Aber es gibt einen Weg.
Und wir gehen ihn gemeinsam.
Wir sind 4future.